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Presse

Neuauflage für „Gusto Guerilla“ in Graz

Erschienen in der Kleinen Zeitung im Juni 2022. 

Der Beitrag in der Kleinen Zeitung.

Nach der Premiere im Vorjahr lädt „Gusto Guerilla“ am 2. Juli wieder zum Schmausen in Graz. Zwölf kulinarische Stationen können dabei auf eigene Faust entdeckt werden.

Zwölf Kilometer, zwölf kulinarische Stationen – das sind die Eckpunkte des Events. Mit einem Ticket (um 39 Euro) sichert man sich zwölfmal kleine Gaumenfreuden. Mit dabei ist ein Mix an Geheimtipps, Newcomern und bekannten Gastro-Institutionen. Sechs neue Lokale sind diesmal dabei. Die Route, die man am besten per Rad absolviert, führt vom Lendplatz über die Innere Stadt und Geidorf bis nach St. Leonhard und retour. Der kulinarische Bogen spannt sich dabei über Kärnten, die Adria, Italien, Spanien, Afrika und Indien.

„Gut für den Gaumen und den Planeten“

„Die Idee dahinter war es ursprünglich, etwas auf die Beine zu stellen, was die Gastronomen im Lockdown stärkt“, erzählt Wolfgang Bergthaler. Er hat die Veranstaltung im Vorjahr nach Graz geholt, die in Wien bereits wiederholt über die Bühne ging. „Wir richten einen Scheinwerfer auf ausgewählte Lokale und regionale Produzenten und Produzentinnen mit dem richtig guten Zeug – gut für den Gaumen und den Planeten“, so der Wiener Gusto-Guerilla-Gründer Stefan Knoll.

Zwölf Kilometer, zwölf kulinarische Stationen – das sind die Eckpunkte des Events. Mit einem Ticket (um 39 Euro) sichert man sich zwölfmal kleine Gaumenfreuden. Mit dabei ist ein Mix an Geheimtipps, Newcomern und bekannten Gastro-Institutionen. Sechs neue Lokale sind diesmal dabei. Die Route, die man am besten per Rad absolviert, führt vom Lendplatz über die Innere Stadt und Geidorf bis nach St. Leonhard und retour. Der kulinarische Bogen spannt sich dabei über Kärnten, die Adria, Italien, Spanien, Afrika und Indien.

„Gut für den Gaumen und den Planeten“

„Die Idee dahinter war es ursprünglich, etwas auf die Beine zu stellen, was die Gastronomen im Lockdown stärkt“, erzählt Wolfgang Bergthaler. Er hat die Veranstaltung im Vorjahr nach Graz geholt, die in Wien bereits wiederholt über die Bühne ging. „Wir richten einen Scheinwerfer auf ausgewählte Lokale und regionale Produzenten und Produzentinnen mit dem richtig guten Zeug – gut für den Gaumen und den Planeten“, so der Wiener Gusto-Guerilla-Gründer Stefan Knoll.

Gusto-Guerilla-Radtour: Immer dem Geschmack nach

Erschienen im Standard im April 2022. 

Der Beitrag im Standard.

Abseits vom Zentrum, in aufstrebenden Wohnbezirken wie dem 14. oder 15. Hieb, tut sich in Wien kulinarisch einiges. Entdecken kann man die Lokal-Geheimtipps auf einer Gusto-Guerilla-Tour mit dem Rad.

Gebackene Blunzenradln auf Erdäpfel-Vogerl-Salat werden im Bio-Meisel im 14. Bezirk serviert – ein ehrlicher Wirtshausklassiker in einem ehrlichen Wirtshaus. Die Gaststube ist optisch schon etwas in die Jahre gekommen, der Service ist eher gemütlich – aber die Blunzen schmeckt hervorragend. Anfang 2020, zwei Monate vor dem ersten Lockdown, hat Michael Skorepa das Lokal übernommen, bereits seit 2016 betreibt er den Bioladen Biologos gleich ums Eck. Das habe ihn über den holprigen Start hinweggerettet, meint er, Kundinnen und Kunden, die das Geschäft schon kannten, hätten ihm die Treue gehalten und das Projekt zum Teil sogar mit Gutscheinen vorfinanziert.

Das Bio-Meisel ist nur eines der Lokale, die bei „Gusto Guerilla“ dabei sind. Die Initiative bietet verschiedene (Rad-)Gourmettouren in Wien und mittlerweile auch in Graz an. Das Konzept lässt sich in einem Satz auf den Punkt bringen: Man kostet sich entlang einer bestimmten Route durch die sorgfältig zusammengestellten kulinarischen Kostproben ausgesuchter Gastrobetriebe und entdeckt so die Stadt aus einem neuen Blickwinkel.

Die Tour „Die Besten im Westen“ verbindet insgesamt zwölf Stationen im sechsten, siebenten, 14. und 15. Bezirk, ein Gebiet, in dem sich in den vergangenen Jahren kulinarisch unglaublich viel getan hat. Die meisten Foodies klappern die Route mit dem Rad oder den Öffis ab, besonders Motivierte können sich die rund zehn Kilometer auch zu Fuß ergehen. Insgesamt sieben Stunden hat man Zeit, um alle Lokale zu entdecken. Den Hunger, den man sich so erarbeitet, braucht man auch, über den Tag verteilt kommt bei den Verkostungen nämlich einiges zusammen.

Wirte aus Überzeugung

Nach Wien gebracht hat die Idee, die andernorts schon länger umgesetzt wird, Initiator Stefan Knoll: „Das Konzept ist sehr radaffin, das hat mir gut gefallen. Man kann die Lokale auf eigene Faust entdecken und hat trotzdem ein Festival-Feeling. Es sind ja insgesamt 250 bis 300 Menschen auf der gleichen Route unterwegs.“ In der Liste der teilnehmenden Betriebe findet sich für jeden Geschmack etwas: Kaffeerösterei, Marktstand-Greißlerei, klassisches Wirtshaus, neu belebte Geschäftslokale oder hohe Patisseriekunst – das Angebot deckt wirklich alles ab, was man sich für einen gelungenen und ausgewogenen Gourmettag wünschen kann.

Ein wesentlicher Punkt bei der Auswahl der teilnehmenden Betriebe ist für Knoll deren soziale Nachhaltigkeit: „Wir richten den Fokus auf zum Teil versteckte Lokale und Geschäfte, die aber in ihrem Grätzel gut etabliert sind, die ein besonderes Konzept haben und bei denen die Betreiber wirklich dahinterstehen.“ Vor allem in den Geschäften kann man einige Schmankerln auch zum Mitnehmen finden. Es empfiehlt sich daher, nicht nur mit einem leeren Bauch, sondern auch mit einem leeren Rucksack loszustarten.

Tatsächlich sind die Wirtinnen und Wirte echte Überzeugungstäter, das merkt man in jedem einzelnen der Lokale, die ausschließlich inhabergeführt sind. Systemgastronomie und größere Ketten stehen bewusst nicht auf dem Programm. Knoll betont: „Die Teilnehmenden brennen für ihr Konzept, gehen mit ihren Ideen an die Stadtränder, in kulinarisch noch nicht so erschlossene Gegenden und Wohngebiete und leisten da echte Pionierarbeit. Ich finde, das sollte man auch in den Mittelpunkt rücken.“

Ein solcher Pionier ist etwa das Café Z in der Meiselstraße, vor acht Jahren hat es Christa Ziegelböck übernommen. Die ersten Jahre waren zäh, erzählt sie. Aber junge Familien, Kunst- und Kulturschaffende erfreuen sich mittlerweile als Stammpublikum an den stets frisch zubereiteten Gerichten. Gleichzeitig ist es Ziegelböck wichtig, niemanden zu verdrängen. Der gut erhaltene 1960er-Jahre-Charakter des Lokals sorgt dafür, dass sich hier auch ältere Damen und Herren die Cremeschnitten schmecken lassen.

Frisches Marktleben

Prinzipiell ist die Tour so aufgebaut, dass man einer klaren Route folgt, auf der sich ein Lokal an das nächste reiht. Aber man kann auch hin und her springen. Vom Café Z etwa auf den Schwendermarkt. Wo man vor wenigen Jahren noch vorwiegend nach billigem Bratfett riechende Lokalitäten gefunden hat, hat sich ein buntes Marktleben entwickelt.

Eines der Highlights dort: die Weinviertlerie. Ein echter Greißler, bei dem es (fast) nichts gibt, das weiter als 100 Kilometer nach Wien anreisen muss, alles selbst ausgesucht von Betreiber Dietmar Püringer, einem gebürtigen Weinviertler. Bei einem Achtel Grüner Veltliner und einem Verhackert-Brot erzählt er davon, wie viel Herzblut in den Produkten direkt vom Bauern steckt. Das gilt übrigens auch für die Kostproben zwei Stände weiter. Dort produziert die Marke Unverschwendet nach dem Zero-Waste-Konzept Marmeladen, Sirupe und Chutneys aus Obst und Gemüse, das den normalen Verkaufsstandards nicht entspricht.

Externes Wohnzimmer

Ein weiteres Highlight der Tour ist das Franzundjulius am Kriemhildplatz im Niebelungenviertel. Im Herbst 2019 hat Ulla Harms es in einem ehemaligen Tischlereilager eröffnet – als Ergänzung zu ihrem Buchkontor daneben. Die liebevoll hergerichtete Flügelschwingtür, die freigelegten Jugendstilfliesen, die köstlichen, frischgebackenen Kuchen und die gute Stimmung vermitteln das perfekte Zweites-Wohnzimmer-Gefühl.

Weiter geht’s ums Eck ins ideale Stammbeisl. Der Brauhund – früher in der Märzstraße, seit 2019 in der Schweglerstraße – ist ein feines Grätzellokal mit sechs verschiedenen Bieren und Cider vom Fass. Als Kostprobe werden Tacos serviert, mit Chorizo oder auch als vegetarische Variante mit Karfiol. Gefühlslage hier am Nachmittag, nach bereits einigen Stationen: tiefenentspannte Partystimmung. Man könnte hier richtig hocken bleiben, gäbe es nicht noch einiges mehr zu entdecken.

Also geht es weiter zu den Cevapcici im Sofra an der Märzstraße – ein Balkan-Schnellimbiss, der geschmacklich so viel mehr hält, als er verspricht. Herausragend: das kurz in Rindssuppe getauchte und dann gegrillte Fladenbrot. Am Abend hat man viele Kilometer in den Beinen, herrliches Essen im Bauch und ist froh, wenn man den Rest des Abends auf der Couch verbringen darf. (Pia Kruckenhauser, 25.4.2022)

Zu den besten Happen strampeln – Kronen Zeitung

Erschienen in der Kronen Zeitung im April 2022. 

Der Beitrag in der Krone

Sieben Stunden an der frischen Luft, gut 16 Kilometer mit dem Rad (alternativ den Öffis oder per pedes) und Schmankerl aus zwölf Lokalen und Läden, die nachhaltig und speziell sind: Zum 2. Mal laden die Gusto Guerillatours in Graz zum lässigen Event ein; ab 30. April!

Schon beim ersten Mal geriet die Veranstaltung zum Hit, jetzt gibt es sie wieder. Über eine App kann man sich die Route, die von Eggenberg über Lend bis hin zum Univiertel und retour führt, herunterladen und sie dann auf eigene Faust erkunden.

In der Teilnahmegebühr enthalten sind auch herrliche Happen in Lokalen, die abseits vom „Mainstream“ nachhaltig arbeiten. Und in denen es so köstliche Happen wie vegetarisches Curry, Krenduline (frühlingshaft gefüllte Teigtaschen), hausgemachte Strudel, georgische und levantinische Spezialitäten gibt.

„Das ist ein Angebot, das gut zu uns passt“, klatscht Graz-Tourismusboss Dieter Hardt-Stremayr Beifall.

Erstmals in Graz: Radeln und Schmausen bei „Gusto Guerilla“ – Kleine Zeitung
Erschienen in der Kleinen Zeitung im Oktober 2021. Von Andrea Rieger.
Der Beitrag in der Online-Ausgabe der Kleinen Zeitung.

Nach Wien erobert „Gusto Guerilla“ nun auch Graz. Zwölf kulinarische Stationen können dabei entlang einer Radroute durch die Stadt entdeckt werden.

Wer gern Neues in der Stadt entdeckt und das auch noch am Fahrrad, der sollte sich den 23. Oktober im Kalender markieren. Erstmals findet da unter dem Titel „Graz Mon à Mur-Tour“ in Graz das nachhaltige Food & Rad-Festival „Gusto Guerilla“ statt.

Zwölf Kilometer, zwölf kulinarische Stationen – das sind die Eckpunkte des Events. Mit einem Ticket (um 39 Euro) sichert man sich zwölf Mal kleine Gaumenfreuden. Mit dabei ist ein Mix an Geheimtipps, Newcomern und bekannten Gastro-Institutionen. Das Café Beirut im Bezirk Gries und die Pilzkiste sind ebenso an Bord wie das Wildmoser im Lend oder das Tonkin beim LKH.

Premiere in Graz

„Die Idee dahinter war es ursprünglich, etwas auf die Beine zu stellen, was die Gastronomen im Lockdown stärkt“, erzählt Wolfgang Bergthaler. Er holt die Veranstaltung nach Graz, die in Wien heuer bereits fünf Mal über die Bühne ging. Den Fokus legt man dabei auf nachhaltige Lokale und regionale Produzenten. „Wir richten einen Scheinwerfer auf ausgewählte Lokale und regionale Produzenten und Produzentinnen mit dem richtig guten Zeug – gut für den Gaumen und den Planeten“, so der Wiener Gusto-Guerilla-Grüner Stefan Knoll.

Wer den kürzesten und besten Weg auf zwei Rädern zwischen den Lokalen sucht, kann sich bei der Grazer Ausgabe des Festivals auf Know How aus der Landeshauptstadt verlassen. Erstmals klinkt sich das Grazer Unternehmen Bike Citizens in den Event ein und liefert per Rad-Navi-App die entsprechende Route. Die lässt sich am 23. Oktober zwischen 11 und 18 Uhr individuell abfahren und variieren. Auch zu Fuß oder per Öffis können die kulinarischen Stationen natürlich abgeklappert werden. Karten für die „Graz Mon à Mur-Tour“ können bis 18. Oktober unter www.gustoguerilla.at bestellt werden. Jeder Teilnehmer erhält ein Festivalband per Post zugeschickt, mit dem man sich an den zwölf Stationen ausweisen kann.

DIE GRAZER STATIONEN

  • Das Liebig – Klimafreundliche Schmankerl aus dem Univiertel
  • Pogerhof – Bio-Schafskäse Spezialitäten
  • Mangolds – Food-Saver Kostproben von Ajvar, Magic BBQ Sauce & Hot Jalapeño Salsa
  • Die Loge – Kulinarische Rundreise durch St. Leonhard
  • Tonkin – Good morning, Vietnam
  • New Deli – Südindische Hausmannkost
  • Hotpot – Bio-Suppen und -Eintöpfe nach TCM
  • Café Beirut – Orientalische Spezialitäten im Westen von Graz
  • Genuss ab Hof – Steirische Jaus‘n- & Mostspezialitäten
  • Pilzkiste – Bio-Austernpilze aus Graz
  • Wildmoser – Bodenständige Klassiker und außergewöhnliche Experimente in Alpe-Adria-Style
  • SO Fröhlich – Risotto aus steirischem Reis – mit Pilzen bzw. Vulcano Schinken
Fahrrad-Gourmettour durch Wien – ORF Studio 2
Erschienen in der ORF-Sendung Studio 2 im September 2021. Von Isabel Scharl.

Hätten Sie Lust auf ein 12-Gänge Menü? Das wird aber nicht in einem Restaurant eingenommen und man muss sich dafür ein wenig bewegen. Egal ob mit dem Rad, zu Fuß oder der U-Bahn. Dieses Erlebnis nennt sich „Gusto Guerilla“ und ist eine kulinarische Stadtrundfahrt quer durch den 2. und 20. Wiener Gemeindebezirk.

 
Kulinarische Radwandertage in Wiens Nordosten und als vegane Tour – Die Presse
Erschienen in der Online-Ausgabe der Tageszeitung Die Presse im Juli 2021.
Beitrag in der Online-Presse
 

Mit dem Fahrrad neue Lokale entdecken – das nachhaltige Startup erweitert sein Tourenangebot für bis zu 300 TeilnehmerInnen

Erst im Mai gestartet, sind die kulinarischen Radwandertage von Gusto Guerilla ein voller Erfolg: „Rund 550 TeilnehmerInnen haben sich bereits durch den kulinarischen Gemüsegarten der Wiener WirtInnen gekostet – und das bei bislang nur zwei Terminen“, sagt Gusto Guerilla-Gründer Stefan Knoll. „Deshalb haben wir unser Angebot auf weitere Wiener Bezirke ausgedehnt und werden im Herbst eine vegane Tour ins Programm nehmen.“

Das Konzept der kulinarischen Radwandertage ist einfach: Bis zu 300 TeilnehmerInnen entdecken innerhalb von 7 Stunden auf eigene Faust 12 Lokale und Läden mit nachhaltigem Angebot. Sie tragen ein Festivalband, erhalten jeweils kleine Kostproben und lernen die InhaberInnen kennen. Sie orientieren sich mit einer radoptimierten Google-Maps-Route, die keinen Start-, Ziel- oder Sammelpunkt hat.

Gusto Guerilla bietet nach der beliebten „Endlich raus“-Tour jetzt auch die Entdeckung feiner, kleiner Lokale in der Brigittenau, der Leopoldstadt und in Alsergrund an. „Die ‚Milder Nordosten‘-Tour ist eine spritzige Sommertour, bei der von italienischer über traditionelle Küche ,mit Twist‘ bis hin zu Süßem aus Omas veganer Backstube für jeden Gaumen etwas dabei ist“, erklärt Knoll. Die „Milder Nordosten“-Tour findet am 31. Juli und am 28. August statt.

„Unsere Touren verbinden Bewegung im Freien, gutes Essen und die Entdeckung neuer Lokale, deshalb kommen sie auch so gut an“, sagt Knoll. „Die meisten TeilnehmerInnen kommen mit dem Rad, viele sind aber auch mit den Öffis oder sogar nur zu Fuß unterwegs.“ Das Konzept macht nicht nur Lust auf neue Lokale, es unterstützt auch die Corona-bedingten Sicherheitsmaßnahmen.

Der große Erfolg hat die Weiterentwicklung des Wiener Startups Gusto Guerilla beschleunigt: „Unsere Scouts sind mit großem Engagement unterwegs, um neue Touren zusammenzustellen. Fix geplant ist bereits eine rein vegane Tour im Herbst. Das entspricht auch unserem Rollenverständnis als kulinarische Botschafterin für nachhaltigen Genuss. Und nachdem es uns ein Herzensanliegen ist, engagierte Wiener WirtInnen vor den Vorhang zu holen, freut uns der bisherige Erfolg noch viel mehr.“

Gusto Guerilla – Kulinarische Genussreise durch Wien – 1000things to do in Vienna
Erschienen auf der Webseite von 1000things do do in Vienna. Von Michael Simmer
Instagram-Teaser mit Verlinkung auf den Beitrag

Kulinarische Genussreise durch Wien mit dem Fahrrad oder mit der Bim

Feine Lokale in der ganzen Stadt abklappern und überall ein paar Spezialitäten probieren – das klingt doch nach der perfekten Wochenendbeschäftigung, oder? Genau das haben sich wohl auch die Mädels und Jungs von Gusto Guerilla gedacht. Sie bieten ein ganz neues Konzept der Genusstour in unserer Lieblingsstadt an. Dabei klapperst du verschiedenste Lokale in ganz Wien ab und darfst überall ein bisschen naschen. Unterwegs bist du dabei – je nach Laune, Wetterlage und Kondition – mit dem Fahrrad oder mit der Bim und zu Fuß.

Sportliche Genusstour durch Wien

Bei einer Tour mit den Guerillas schaust du bei zehn bis zwölf Restaurants in der Stadt vorbei. Die Wirt*innen vor Ort empfangen dich mit großteils regionalen Kostproben aus biologischen Zutaten. Falls Fleisch auf dem Speiseplan stehen sollte, gibt es immer auch eine vegetarische Alternative. Während du schlemmst, plaudern die Gastronom*innen entspannt aus dem Nähkästchen – und die haben nach den diversen Lockdowns bestimmt so einiges zu erzählen.

Die Touren starten immer um 11 Uhr und enden um 18 Uhr. Du hast insgesamt also bis zu sieben Stunden Zeit, dir deine Kostproben einzuverleiben. Und du kannst das Tempo, in dem du unterwegs bist, und die Reihenfolge, in der du die Lokalitäten besuchst, ganz nach deinen Wünschen bestimmen.

Restaurants und Lokale testen

Wie das Ganze genau abläuft? Nachdem du dir dein Ticket online gecheckt hast, bekommst du ein Festivalband per Post, das dich und deine Guerilla-Kolleg*innen kennzeichnet. Anschließend kannst du die fürs Fahrrad optimierte Route auf dein Smartphone herunterladen. Starten kannst du wie und wo du willst. Bedenke dabei aber, dass du bis spätestens 18 Uhr alle teilnehmenden Lokalitäten besucht haben solltest, damit dir auch kein Genuss entgeht.

Momentan hast du die Wahl zwischen der Endlich Raus-Tour, bei der du Lokale in Landstraße, Wieden, Margareten und im Sonnwendviertel besuchst, und der Milder Nordosten-Tour, bei der du bei Restaurants in Alsergrund, Brigittenau und Leopoldstadt vorbeischaust.

Die nächste Termin ist der 28. August, da steht eine Milder Nordosten-Tour am Programm. Anmelden kannst du dich auf der Website der Gusto Guerillas, ein Ticket kostet 39 Euro. Und noch ein kleiner Vorgeschmack: Für den Herbst ist auch eine rein vegane Tour durch Wien geplant.

Neues Kulinarik-Konzept erstmals in Wien – Gastro News
Erschienen in der Gastro News im Mai 2021. Von Dominik Köhler.
Der Online-Beitrag in Gastro News
 

Das Konzept ist neu und einzigartig in Österreich und basiert auf der in Deutschland bereits sehr erfolgreichen Idee der kulinarischen Schnitzeljagd.

In 7 Stunden durch die Stadt. Am 22. Mai findet Wiens erster kulinarischer Radwandertag statt: Bis zu 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer können dabei auf eigene Faust, mit dem Rad oder den Öffis, kulinarische Geheimtipps in Wien entdecken. „Wir wollen den Wienerinnen und Wienern nicht nur eine neue Kombination aus Kulinarik und Bewegung anbieten, sondern den von langen Lockdowns geschwächten Gastrobetrieben unter die Arme greifen. Die Vielfalt der in Wien angebotenen nachhaltigen Küche und Produkte ist enorm. Gusto Guerilla bietet ausgewählten Wiener Wirtinnen und Wirten die Chance, sich neuen potenziellen Kunden vorzustellen“, erklärt der Gusto Guerilla-Gründer Stefan Knoll.

Einzigartiges Konzept

Das Konzept ist neu und einzigartig in Österreich und basiert auf der in Deutschland bereits sehr erfolgreichen Idee der kulinarischen Schnitzeljagd. Der Radwandertag findet unter Einhaltung aller für die Gastronomie vorgegebenen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie statt. Sämtliche Verkostungen werden vor den Lokalen stattfinden. „Wir wollen Menschenansammlungen vermeiden und das Konzept der individuell und frei zu wählenden Rundroute ohne Start und Ziel bietet sich hier geradezu an“, so Knoll. „Außerdem erstreckt sich der Radwandertag über die lange Zeitspanne von sieben Stunden und es gibt immer eine Ausweichmöglichkeit, falls vor einer Station zu viele Menschen stehen. Wir wollen gemeinsam dafür Sorge tragen, dass die Gastronomie endlich wieder langfristig offenhalten kann“, so der Gründer weiter.

Jeder entscheidet für sich

Bei insgesamt zwölf Lokalen, Läden und Produzenten erwarten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kleine Kostproben. Der Fokus liegt auf der Nachhaltigkeit: Alle teilnehmenden Gastro-Betriebe und Läden arbeiten mit regionalen und häufig auch biologischen Zutaten und Produkten. Die Endlich Raus-Tour ist eine Rundroute und kennt keinen fixen Start- oder Zielpunkt. Sollten vor den Lokalen Wartezeiten entstehen, können die Teilnehmer zur nächsten Genussstation weiterziehen und später zurückkommen. Die Betriebe werden auf eigene Faust mittels Google-Maps-Route aufgesucht.

Weitere Touren sind in Planung und können auf www.gustoguerilla.at gebucht werden.

Radfahren und dabei die Wiener Wirte unterstützen – Kurier
Erschienen in der Online-Ausgabe des Kurier im Mai 2021. 
Beitrag im Online-Kurier

In sieben Stunden die nachhaltige Gastronomie entdecken – das ist das Motto von Gusto Guerilla.

Nach Monaten des gastronomischen Lockdowns findet am 22. Mai mit der „Endlich Raus-Tour“ Wiens erster kulinarischer Radwandertag statt: Bis zu 300 Teilnehmer und Teilnehmerinnen können individuell und auf eigene Faust mit dem Rad oder den Öffis kulinarische Geheimtipps in Wien entdecken. Dafür haben sie sieben Stunden Zeit.

Bei insgesamt zwölf inhabergeführten Lokalen, Läden und ProduzentInnen erwarten die Radfahrer kleine Kostproben. Der Fokus liegt auf Nachhaltigkeit: Sämtliche teilnehmende Gastro-Betriebe und Läden arbeiten mit regionalen und häufig auch biologischen Zutaten und Produkten.

Kein fixer Start

Die Endlich Raus-Tour ist eine Rundroute und kennt keinen fixen Start- oder Zielpunkt. Sollte ein Lokal zu voll sein, können die Gäste zur nächsten Genussstation weiterziehen und später zurückkommen. Die Betriebe werden auf eigene Faust mittels Google-Maps-Route aufgesucht. Dabei tragen die Teilnehmern ein Festivalband.

Gusto Guerilla-Gründer Stefan Knoll erklärt seine Motivation: „Wir wollen den Wiener und Wienerinnen nicht nur eine neue Kombination von Kulinarik und Bewegung anbieten, sondern den nach langen Lockdowns geschwächten Gastrobetrieben in der Stadt unter die Arme greifen. Die Vielfalt der in Wien angebotenen nachhaltigen Küche und Produkte ist enorm. Gusto Guerilla bietet ausgewählten Wiener Gasthäusern die Chance, sich neuen potenziellen Kunden und Kundinnen vorzustellen.“ Das Konzept ist neu und einzigartig in Österreich und basiert auf der in Deutschland bereits sehr erfolgreichen Idee der kulinarischen Schnitzeljagd.

Unternehmungen für Frühlingsgefühle in Wien – Standard
Erschienen im Standard im Februar 2021 (Auszug). Von Oona Kroisleitner, Katharina Mittelstaedt, Colette M. Schmidt.
Der Beitrag im Standard (Print)

Man fragt sich eigentlich, warum es das nicht schon immer gegeben hat: Kaiserschmarren to go. Wer einen Stadtspaziergang macht, kann sich die höfische Mehlspeis’ bei der K. u. K Hofzuckerbäckerei Demel am Kohlmarkt mitnehmen. Wird mit Röster und Gaberl in einer Box verpackt und kann perfekt unterwegs gegessen werden.

Einen Ausflug mit kulinarischen Highlights verbinden – das soll nun auch beim sogenannten Drive-Hin-Festival Gusto Guerilla möglich werden. Die Idee: Zu Fuß oder mit dem Rad geht oder fährt man eine Route zu zwölf inhabergeführten Lokalen ab – und überall erwarten einen Kostproben, insgesamt also quasi ein zwölfgängiges Menü.

Wem hingegen eher das Nachtleben fehlt, der kann sich im Moby Dick in der Neustiftgasse Cocktails to go holen und im Freien trinken. Richtig guten Kaffee zum Mitnehmen gibt es im Schönbergers auf der Wiedner Hauptstraße. Wer dort auf Kuchen Lust bekommt, könnte auch noch einen Ausflug ins Karmeliterviertel im Zweiten machen und dem Fett und Zucker einen Besuch abstatten.

Gegen die Langeweile mit dem Rad durch Wien – Kurier
Erschienen in der Online-Ausgabe des Kurier im März 2021. Von Anita Kattinger.
Beitrag im Online-Kurier

Kulinarische Geheimtipps in Wien Landstraße, Wieden, Margareten und dem Sonnwendviertel versprechen eine neue Rad-Genusstour.

Gemeinsam mit bis zu 300 anderen Fahrrad-Begeisterten die Stadt erkunden und währenddessen zehn bis zwölf Gänge verköstigen. Klingt ein wenig kurios, aber im April kann man die spezielle Tour „Gusto Guerilla“ in Wien buchen. Ob mit Rad oder mit Öffis, innerhalb von sieben Stunden kann man sich in zehn bis zwölf ausgesuchten Restaurants und Delikatessengeschäften durchkosten. Es gibt keinen Start-oder Endpunkt: Man kann die Route selbst wählen.

Nachhaltigkeit im Mittelpunkt

Nachhaltigkeit wird bei allen teilnehmendes Restaurants ein Thema sein: Entweder stammen die Zutaten aus fairem Handel, sind regional produziert oder biologisch zertifiziert.

Zwei Wochen vor der geplanten Tour erhält man eine Liste von den teilnehmenden Gastronomiebetrieben und einen Link zum radoptimierten Google-Maps-Routenvorschlag. Ein Festivalband ums Handgelenk gewährleistet, dass man nicht vor Ort bezahlen muss. Fünf Tage nach Ticket-Buchung wird das Festivalband mit der Post zugestellt.

Die Genuss(rad-)route von „Gusto Guerilla“ soll ein einmaliges Erlebnis sein – und findet auch bei Schlechtwetter statt.

Eine kulinarische Radtour durch die Stadt – Die Presse
Erschienen im „Schaufenster“ der Tageszeitung Presse im April 2021. Von Sissy Rabl
Beitrag in Die Presse Schaufenster
  Bei der Aktion „Gusto Guerilla“ schwingt man sich aufs Rad und lernt nachhaltige Kleinstbetriebe in Wien kennen.

„Ich bin im Kommunismus in Polen aufgewachsen, das Thema Nachhaltigkeit war mir komplett fremd“, beschreibt Beata Kucharska. Erst als sie nach Wien gezogen war, kam sie damit in Berührung, und seitdem hat es sie nicht mehr losgelassen. Bis vor Kurzem betrieb sie noch einen Bioladen im siebten Bezirk, doch nun wird sie bald gemeinsam mit Martina Wrobel das Café Feldhase an der Bloch-Bauer- Promenade eröffnen. Die Energie, die die Küche braucht, speist sich aus Fotovoltaik, die Produkte werden aus Biolandwirtschaft bezogen und in einem Gewächshaus am Dach der Baugruppe, in dem der Feldhase untergebracht ist, wird eigenhändig ür die Gastronomie angebaut. Neben dem klassischen Kaffeehausbetrieb wird es ein Mittagsmenü und Tapas am Nachmittag geben. Die Eröffnung hat sich durch Corona bereits mehrmals nach hinten verschoben, soll nun aber im April stattfinden. Es sind Unternehmen wie diese, die Stefan Knoll mit seiner Aktion „Gusto Guerilla“ unterstützen will: Nachhaltig, inhabergeführt, mit starkem Fokus auf regionale Produkte.

Ein Stelldichein auf Rädern

Die Idee hat sich Knoll in Deutschland abgeschaut. In immer mehr Städten werden dort Radtouren angeboten, die eine Route von Wirtshaus zu Wirtshaus vorgeben und so die Teilnehmer mit örtlichen Gastronomen bekannt machen. Knoll, der zuvor noch für Greenpeace tätig war, wollte den Schwerpunkt dabei noch stärker auf nachhaltige Betriebe setzen. Derweil hat er eine Tour mit zwölf Wirten zusammengestellt. Am ersten Samstag nach Öffnung der Wiener Schanigärten soll es losgehen: Mit dem Festivalbändchen an der Hand hat man sieben Stunden Zeit, die zwölf Kilometer der Tour mit dem Fahrrad, zu Fuß oder öffentlich zurückzulegen. Der Einstiegspunkt der Tour ist beliebig. Jeder der teilnehmenden Betriebe wird kleine Gerichte bereitstellen, und im besten Fall hat man auch Zeit, sich über die Geschichte und Philosophie hinter den Produkten zu unterhalten. „Ein bisschen ist es wie eine Schnitzeljagd durch Wien. Gleichzeitig entwickelt sich meistens durch mehrmaliges Aufeinandertreffen ein Gemeinschaftsgefühl“, beschreibt Knoll. Für die Wirte hat das den Vorteil, dass sie näher mit den Gästen in Kontakt treten können und überhaupt manche zum ersten Mal auf sie aufmerksam gemacht werden. Damit wendet sich das Angebot also doch ganz klar an einheimische Teilnehmer. Geplant ist, das Angebot langsam auszuweiten, verschiedene Touren anzubieten und mehr Menschen zu erreichen.

Differenziert

„Bei mir und Stefan war es Liebe auf den ersten Blick“, sagt Fabian Rainer. Seit September beitreibt er das kleine, vegane Restaurant Suesskind in Wien Landstraße. Lang war der Süddeutsche in der Gastronomie tätig, bis er sich schließlich selbstständig machte. „Ich bin nie gern essen gegangen, weil ich zu viel Einblick in die Branche hatte und der Qualität oft nicht ganz vertraute. Irgendwann habe ich mich gefragt: Wie müsste ein Lokal sein, sodass ich dort auch mit meinen Kindern essen gehen würde?“, sagt Rainer. Dabei setzt er auf Bioware, versucht Verpackungsmüll zu vermeiden und mit regionalen Anbietern zu arbeiten. Trotzdem sei Transparenz das Wichtigste: „Mit bestimmten Schlagwörtern wird teilweise undifferenziert gehaushaltet: Wenn die Ware zum Beispiel ‚mehrheitlich‘ biologisch angebaut wird, was bedeutet das? Es gibt Lebensmittel wie Wurzelgemüse, Paprika, Nüsse, wo Bioqualität besonders wichtig ist, weil sie leicht Schadstoffe aus der Erde aufnehmen. Oder was genau bedeutet ‚Zero Waste‘? Bei den aktuellen lebensmittelrechtlichen Bestimmungen ist absolute Müllvermeidung nicht möglich“, sagt Rainer. Ein Fingerzeig soll das Suesskind dennoch nicht sein. Die große Mehrheit seiner Kunden lebe nicht vegan, sie kämen, weil es ihnen schmeckt, und so solle es auch sein. Jedenfalls stand eines Tages Stefan Knoll in seinem kleinen Laden. „Er war so positiv und wollte nicht in Corona-Schockstarre verweilen, deshalb wollte ich unbedingt mitmachen“, schwärmt Rainer. Auf die erste Tour freuen sich beide.


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    stefan@gustoguerilla.at

  • Addresse

    Gusto Guerilla
    Erdbergstraße 10
    1030 Wien