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Übersee-Regionalisten
Bio-Kaffee, fair gehandelt, per Segel...

Übersee-Regionalisten

Bio-Kaffee, fair gehandelt, per Segelfrachter verschifft und über Eichenfeuer geröstet: Das ist das Lebensprojekt von Oscar und Daniel Kravina. Die Bohnen für BRIGANTES kommen von kleinen Kaffee-Kooperativen aus Süd- und Mittelamerika. Geröstet wird nach alter Methode in der Toskana. Der ökologische Rucksack des Transports ist damit nicht viel größer als vom Greißler ums Eck. Beziehen kann man Brigantes-Kaffee zum Beispiel im ANDANTE, das ebenfalls, dem Zweck dient, nachhaltige Tradition zu bewahren und in die Zukunft zu führen.

Daniel (li., neben Annette und Kathi aus dem Team) über …

… die Anfänge: Zunächst gab es das Andante. Wir wollten einen Raum zu schaffen, eine verlängerte Küche und Wohnzimmer, um kulinarisches Erbe zu sichern. Die Oma zeigt uns, wie man Kärntner Reindling macht oder Schlutzkrapfen aus Südtirol. Authentische Gerichte, mit viel Liebe und oft mit einfachen Zutaten gemacht – altes Küchenhandwerk.

Und dann kam Brigantes. Mein Bruder Oscar hatte eines Tages die Idee, einen historischen Großsegler aus dem Jahre 1911 wieder seiner Bestimmung zurückzuführen, nämlich Waren emissionsfrei über die Ozeane zu transportieren. Denn bis in die 1920er Jahre haben Segelfrachter auf den Weltmeeren Ressourcen genutzt und nicht verbraucht. Erst mit dem Verbrennungsmotor haben wir begonnen, Ressourcen zu verbrauchen, Diese Idee fand ich „crazy“ wie genial und war sofort Feuer und Flamme. Und wenn wir schon Waren segeln wollen, warum nicht gleich einen eigenen Kaffee? Das war die Geburt des Brigantes Kaffees.   

… Übersee-Regionalisten: Wir kaufen ohne Zwischenhandel direkt von den Kaffee-Bauern. Wir zahlen den Kooperativen wesentlich höhere Preise als marktüblich.  Wir haben mit Kaffee aus Honduras und Nicaragua begonnen und auf Kolumbien und Mexico erweitert. Wir verschiffen unseren Kaffee mit der Avontuur und der  Tres Hombres, die seit 2009 regelmäßig über den Atlantik segelt und schlicht keinen Motor hat. Unser ökologischer Rucksack ist deshalb so klein wie der eines regionalen Produkts.

… die Feuer-Taufe: Geröstet wird der Kaffe in einer Rösterei in der Toskana, die noch mit Feuer röstet. Auch das ist eine sehr alte und mittlerweile seltene Methode, da heutzutage in der Regel industriell beziehungsweise in der Trommel geröstet wird und die Ergebnisse recht einfach reproduzierbar sind. Bei der Feuer-Röstung ist das Ergebnis immer in Nuancen anders, keine Charge schmeckt genau wie die andere. Hier wirkt die Kunst des Handwerks, denn ein erfahrener Tischler weiß auch, wann er die Hobel mit welchem Druck ansetzen muss.

… soziale Segel-Aspekte: Beim Segeltransport steht der ökologische Aspekt im Vordergrund. Aber für mich ist der soziale Aspekt fast noch wichtiger. Denn wenn wir ökologische Fortschritte machen wollen, müssen wir jene Menschen stärken, die sich in der Landwirtschaft, im Transport oder in anderen Bereichen engagieren. In Zeiten der Automatisierung, der künstlichen Intelligenz und Millionen arbeitsloser Menschen sollten arbeitsintensive Bereiche wie Segelfracht nicht als Nachteil gesehen werden.

… das eigene Schiff: Deshalb bauen wir seit Jahren nicht nur eine nachhaltige und soziale Kaffeemarke auf, sondern restaurieren im Hafen von Trapani auch unseren eigenen Großsegler. Künftig können wir mit unserem eigenem Schiff und der eigenen Mannschaft unseren eigenen Kaffee segeln und gleichzeitig die bestehende operative Segelflotte um 120 Tonnen erweitern.

… zurück in die Zukunft: Wir haben nicht den Anspruch, die globale Transportlogistik zu verändern. So viele Segelschiffe kannst du gar nicht bauen, um die gigantischen Mengen zu transportieren, die derzeit auf den Weltmeeren unterwegs sind. Und genau das ist das Problem: Wir transportieren zu viel, und das nur, weil es billig ist. Und das ist unsere Message, wir wollen Menschen zum verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen animieren. Wir alle können uns hinterfragen, ob wir wirklich alles brauchen, was wir so besitzen.

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