… das Buffet: Viele Gäste kommen in der Mittagspause von den umliegenden Büros. Für uns ist dann die Herausforderung, ihnen in 18 Minuten etwas auf den Tisch zu stellen, dass sie auch genießen können. Deshalb haben wir ein täglich ein Buffet, wo es mittlerweile auch eine enorme Nachfrage nach vegetarischen Gerichten gibt. Das ist der Vorteil eines Buffets, weil sich die Leute zum Beispiel eine Kohlroulade nehmen und mir später erzählen, wie gut sie ihnen schmeckt und sie aber von sich aus niemals Kohl bestellt hätten.
… die ProduzentInnen: Wir wollen jeden Produzenten persönlich kennenlernen. Wir wollen sehen, wo die die Trauben wachsen, wie sie mit ihren Tieren umgehen und wie die Produkte verarbeitet werden. Für mich zählt die Handschlagqualität mehr als jedes Siegel, weil ich selber ein besseres Gefühl dabei habe. Ein kleiner Produzent hat selbst das größte Interesse daran, den Boden nicht auszulaugen und die Tiere artgerecht zu behandeln, weil er Qualität erzeugen will und nicht auf Masse setzt.
… das Grätzl: Wir sind mit sehr vielen Kunden in engem Kontakt. Wir kennen ihre Kinder und wissen, wann und wo sie auf Urlaub fahren. Ich bin in der Großstadt aufgewachsen und für mich war das schon neu. Aber es ist genau das, wo ich hinwollte und wie es früher am Land war. Und das passt in dem Grätzl ganz gut. Wir sind alle mehr oder weniger gleichzeitig eingezogen, werden älter und wachsen zusammen. Schön ist das.
+++ Weiterer Termin am 17.September […] +++