In Graz und speziell am Lendplatz kennt man Markus Leskovar als „Maui“. In der Grazer Event- und Gastro-Szene hat Maui schon zahlreiche Projekte umgesetzt. Das neueste ist EL PINCHO: baskische bzw. nordspanische Tapas, die mit einem Spieß (spanisch „Pincho“) auf einem Stück Brot festgemacht werden.
Markus alias Maui über …
… den Erstkontakt: Im Laufe meiner langen Gastro-Karriere habe ich auch eineinhalb Jahre in einer Bodega im Baskenland gearbeitet. Damals habe ich Pinchos kennen und lieben gelernt – in dieser Region ein kultiges Nationalgericht. Und damals habe ich mir schon gedacht: Irgendwann bringe ich die Pinchos nach Graz.
… das Pincho-Prinzip: Der Pincho ist eine kleine Mahlzeit, die in Kneipen und Gaststätten zu einem Getränk verzehrt wird. Pinchos ähneln klassischen Tapas – also Fingerfood-Schmankerln. Den Unterschied macht die Darreichungsweise: Der Name Pincho stammt von dem spanischen Wort für „Spieß“, denn häufig werden Zahnstocher oder kleine Holzspieße verwendet, um Pincho-Komponenten zusammenzuhalten oder die Pincho-Auflage auf einer Brotscheibe zu halten.
… den steirischen Einschlag: Meine Pinchos haben auch etwas typisch Steirisches: Ich bringe das baskische Konzept der Pinchos mit regionalen Zutaten zusammen. Dass ergibt einzigartige Kreationen, zum Beispiel Blunz’n und Garnele oder Pinchos mit Knödel und Kürbiskernöl oder Serrano und karamellisierte Pflaume.
… mobile Genüsse: Den Großteil meiner Zutaten finde ich am lokalen Bauernmarkt und verfeinere diese in meiner Küche. Dazu gibt es eine reiche Auswahl an Drinks, Bieren und ausgesuchten Weine vom Weingut Maitz und Josef Pugl, sowie natürlich auch spanische Weine.
Genießen kann man die Pinchos an der Bar, im Lokal, vor dem Lokal im Trubel des Lendplatzes oder „to go“.