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Der Burger-Nerd
ZUM WOHL TIROL: Die einfachen Ideen s...

Der Burger-Nerd

ZUM WOHL TIROL: Die einfachen Ideen sind immer die besten – aber nie einfach. Zum Beispiel Erfolgsrezepte wie Qualität & Liebe zum Detail. Als erfahrener Koch mit einer Leidenschaft für außergewöhnliche Burger-Spezialitäten hat sich Kai über die Jahre einen Namen in der Gastronomie gemacht. Nach ersten Erfolgen auf Mallorca zog ihn die Liebe nach Österreich, wo er in Serfaus sein erstes „Zum Wohl Tirol“ eröffnete. Mittlerweile hat er in der Fallmerayerstraße beim Landesgericht sein drittes Lokal eröffnet. 

Kai (li.) über …

sich: Ich bin gelernter Koch und habe mich schon vor Jahren selbständig gemacht, damals mit zwei Partnern auf Mallorca. Ich habe das sechs Jahre lang betrieben und bin dann durch die Liebe nach Österreich gekommen. Meine Frau habe ich in Serfaus kennengelernt und habe dort auch das erste „Zum Wohl Tirol“ eröffnet. 2020 bin ich dann mit einem zweiten Lokal in Innsbruck gelandet. Jetzt habe ich das dritte Lokal eröffnet.

das Konzept: Bekannt geworden sind wir für unsere Burger-Spezialitäten. Ich behaupte, es gibt nichts Vergleichbares in dieser Top-Qualität. Außerdem bieten wir ein reichhaltiges Frühstück respektive Brunch an. Das habe ich in Innsbruck immer vermisst, dass du kaum ein Egg Benedict oder ein schönes Rührei bekommst. Es wird dazu künftig auch verschiedene Säfte geben. Neu sind unsere Pinse. Die sind so gut, ich könnte sie auch ohne Belag essen (lacht). Das macht der Teig, der 72 Stunden rasten darf.

bessere Burger: Unsere Buns, die alles zusammenhalten, macht uns die Altstadtbäckerei Kröll. Wir haben Brioche-, Ciabatta- oder Sauerteigbrot. Für das Patty wird bei uns das Fleisch täglich frisch faschiert. Sollte etwas übrig bleiben, kommt das in unser hausgemachtes Chili con Carne. Das Fleisch ist zu 100 Prozent aus Österreich und kommt zum größten Teil aus der Region. Für unseren Speck kaufen wir ganze Seiten und schneiden ihn selbst. Wir machen auch den Großteil der Saucen selbst.

Team-Work & Life-Balance: Die meisten unserer MitarbeiterInnen bleiben jahrelang bei uns, weil sie einfach fair behandelt und bezahlt werden. Heutzutage musst du zusätzlich auch auf Dinge wie Work-Life-Balance achten. Wenn jemand zum Beispiel nur drei oder vier Tage die Woche arbeiten möchte und dafür weniger verdienen will, musst du das ermöglichen. Als ich in die Lehre gegangen bin, sind noch die Pfannen geflogen, aber diese dunklen Zeiten sind zum Glück vorbei.

Rolling Pin: Mich hat an der Gastro immer fasziniert, dass du praktisch auf der ganzen Welt arbeiten kannst. Ich bin viel in Europa herumgereist und war in England, Frankreich, Belgien und Luxemburg unterwegs, bis ich dann halt in Spanien hängengeblieben bin. Früher war der Job wie erwähnt teilweise auch härter, aber es war eine schöne Zeit. Die Gastro wird nie eine leichte Branche werden, aber wenn du alles richtig machst, bekommst du auch viel zurück.

Nice to meet you

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