… die Qualität: Die Qualität muss stimmen, da bin ich sehr pingelig. Wenn ich meine eigenen Falafel jeden Tag selber frisch produziere, schmecken sie einfach viel besser als bei einem x-beliebigen Kebabstand, der die fertige Masse zukauft. Dazu muss ich wissen was drinnen ist, beziehungsweise, was nicht: Geschmacksverstärker, Bindemittel oder künstliche Aromen wirst du in meinen Falafel nicht finden.
… die „Konkurrenz“: Die allermeisten türkischen Imbisse setzen auf billige Fertigprodukte. Ich glaube, das liegt weniger am Geschäftsmodell als am Zugang. Viele eröffnen ein Lokal, weil sie keine berufliche Alternative sehen. Kochen können sie nicht, also denken sie sich: Wenigstens billig muss es sein. Am Ende schmeckt dann überall alles gleich – außer bei uns natürlich 😉
… ihr Kochmantra: Ich habe ständig tausend Dinge im Kopf. Aber das Einkaufen, Kochen und Zubereiten entspannt mich. Für mich ist das fast eine Art Meditation und es macht mir auch nichts aus, wenn viele Kunden auf einmal kommen. Natürlich ist das anstrengend. Es ist heiß und manchmal kann es einem Kunden nicht schnell genug gehen. Mit meiner Meinung halte ich mich dann aber auch nicht zurück.