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Boboriten-Platz
Feldhasen waren die ersten Bewohner, ...

Boboriten-Platz

Feldhasen waren die ersten Bewohner, die Beata (Bild Mi. mit Sohn Cosmo, re., und Simon) bei der Planung ihres Lokals im Helmut-Zilk-Park unterkamen. Daher der Name. Inzwischen ist die Gaststätte im Sonnwendviertel seit 2021 etabliert. Der FELDHASE ist ein kleiner, feiner Laden mit handverlesenen Produkten und Mittagstisch in vegetarisch oder vegan und ganz viel Bio. 

In Sachen Gastro ist die Pionierin ein alter Hase. Sie hat jahrelang in einem Bioladen im 7. Bezirk gewirkt. Inzwischen wird Beata von Sohn Cosmo und Simon unterstützt – beide gelernte Köche mit Händchen zu außergewöhnlichen vegetarischen und veganen Mittagsgerichten. Das Lokal will kulturelle Drehscheibe sein – an der Schnittstelle zwischen Bobo-Blase und dem alten Favoriten. Die Hasen sind übrigens immer noch da.

Beata über …

… tolles Essen: Wir haben uns auf Tee und Kaffee spezialisiert. Es gibt auch Kuchen, guten Wein, Käse, Eier. Und natürlich den Mittagstisch. Mein Sohn Cosmo und Simon unterstützen mich mittlerweile in der Küche. Beide sind gelernte Köche und machen großartige vegetarische und vegane Gerichte.

… aha, Apfelzeit: Wir haben kein Dauersortiment, sondern ausschließlich Saisonware. In der Apfelzeit werden wir Äpfel in großen Mengen in unserer Loggia vor dem Lokal auflegen. So kannst du den Leuten ein bisschen aufzeigen, was gerade Saison hat. Sie müssen gar nichts kaufen, aber sie gehen vorbei und denken: „Aha, Apfelzeit.“

… Kräuterbäuerinnen: Unsere Produkte können nicht immer Bio zertifiziert sein. Wir beziehen etwa Tee von Kräuterbäuerinnen im Burgenland und in Niederösterreich. Sie machen jeweils nur eine Sorte Tee in Top-Qualität. Der ist dann nicht zertifiziert, weil sich diese Frauen das nicht leisten können.

… offene Türen: Wir wollen auch die Menschen erreichen, die auf der anderen Seite des Helmut-Zilk-Parks leben. Im Moment sehen wir sie nur beim Hofer gegenüber einkaufen gehen. Wir haben vor dem Lokal eine 80 Quadratmeter große Loggia. Dort könnten wir zum Beispiel unterschiedliche Kaffeekulturen thematisieren oder türkischen Tee anbieten. Wir holen die Menschen gerne ab.

… weitere Projekte: Wir werden auch Menschen einladen, ihr Projekt in der Loggia umzusetzen. Das könnte ein Bauernmarkt sein, Workshops, Korbflechten, eine Töpferei. Möglichkeiten gibt es viele. Wir freuen uns schon darauf, was hier entstehen wird.

 

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