An der äußeren Mariahilfer Straße im 15. Bezirk entwickelt sich derzeit ein kulinarischer Hotspot mit vielen spannenden Lokalen. Das MORIZ ist eines davon. Die Philosophie von Gründer Paul und seinem Team: veganes Backwerk in TOP-Qualität. Dabei lässt sich das Thema Nachhaltiger Genuss auch gleich locker aufgabeln. Und womöglich einen Blick auf die Herstellung der pflanzlich produzierten Köstlichkeiten erhaschen. Denn die Backstube ist gleich nebenan.
Paul über…
… sich: Ich war viele Jahre lang im Eventmanagement im Dunstkreis diverser NGOs tätig. Daneben haben ich Philosophie studiert und für eine kleine Wiener Rösterei gearbeitet. Meine Passion für Veganismus und den damit mit zusammenhängenden ökologischen und ethischen Fragen haben schließlich zur Idee vom Moriz geführt. Und nach vier Jahren Konzeption und Vorbereitung haben wir jetzt im Sommer 2024 endlich eröffnet.
… das Moriz: Namensgeber ist mein Urgroßonkel Moriz Nähr, ein K.und K. Hoffotograph und Busenfreund von Gustav Klimt. Klimt war ein Künstler, der neue Wege suchte, so wie auch wir mit unseren Süßspeisen.
… das Konzept: Im Moriz wird die Wiener Kaffeehaustradition zeitgemäß interpretiert und mit viel Feingefühl und einer Prise jugendlichem Elan fortgelebt. Dabei wollen wir gemeinsam mit Gleichgesinnten einen neuen Standard für nachhaltige Verköstigung etablieren. Genuss, ganz ohne Genierer.
… den Be*Wirt-Faktor: Ich bin Wirt geworden, weil es mehr Bewusstsein für Ernährung, Genuss und den damit zusammenhängenden ökologischen und gesellschaftlichen Fragen braucht. Bei Kipferl und Kaffee lässt‘s sich vorzüglich darüber sprechen.